Ich-Psychologie
In der Wirtschaftssoziologie:
eine Schule der Psychoanalyse (H. Hartmann, E.H. Erikson, D. Rapaport), deren Ziel es war, zwischen Psychoanalyse und akademischen Wissenschaften, speziell Psychophysiologie, Lernpsychologie, Kinderpsychologie und Sozialpsychologie, einen Austausch von Erkenntnissen und Methoden herzustellen und dies über die Theorie des Ich abzuwickeln. Das Ich gilt in der I.-P. vor allem als Apparat der Regulation und Anpassung; seine Entwicklung als durch Reifung und Lernen gekennzeichnet. Die Ideen der I.-P. werden weiterhin stark diskutiert und zu einer Psychologie des Selbst fortentwickelt (H. Kohut).
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|