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HospitalismusIn der Wirtschaftssoziologie: zusammenfassende Bezeichnung für die pathologischen Folgen eines längeren Aufenthaltes in Anstalten und Heimen, insbesondere in Krankenhäusern, Kinder- und Pflegeheimen. Hospitalismus ist vor allem bei Kleinkindern beobachtet worden (R. Spitz). Die Schäden sind sowohl körperlicher als auch seelischer Art. Dazu gehören in erster Linie Retardationen der körperlichen und geistigen Entwicklung, erhöhte Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen, Rückfall in Verhaltensweisen früherer Entwicklungsstufen, verminderte Kontaktfähigkeit und allgemeine Antriebsschwäche. Als Ursachen des Hospitalismus werden vor allem Mangel an persönlicher Zuwendung seitens einer Dauerpflegeperson (affektive Deprivation) sowie Mangel an Anregung (Reizdeprivation) genannt. /F |
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Weitere Begriffe : Modernisierung | Gehaltspfändung | Austausch | ||||||||||||||||||||||||||||
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