Gesetz der grossen Zahlen
In der Wirtschaftssoziologie:
Satz der Stichprobentheorie, der besagt, dass mit wachsendem Stichprobenumfang die Wahrscheinlichkeit, dass das arithmetische Mittel der Realisationen mit dem Erwartungswert der Verteilung der Grundgesamtheit fast übereinstimmt, gegen Eins strebt. Aus dem Gesetz der grossen Zahlen d. g. Z. kann jedoch nicht gefolgert werden, dass bei genügend grossem Stichprobenumfang die beiden Werte notwendig übereinstimmen. Im Einzelfall sind beliebig grosse Abweichungen möglich. Das Gesetz der grossen Zahlen d. g. Z. ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Festlegung des Stichprobenumfanges.
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