Generationen, alternierende
In der Wirtschaftssoziologie:
alternate generations, Bezeichnung für das vor allem in sog. primitiven Gesellschaften zu beobachtende Phänomen, dass die Interaktionen zwischen Grosseltern und Enkeln im allgemeinen unbefangener, herzlicher und häufiger sind als die zwischen Eltern und Kindern, die wegen der Autoritätsstellung der Eltern und ihrer Fähigkeit zur sozialen Kontrolle der Familienangelegenheiten gezwungener und seltener sind. Es handelt sich um einen Sonderfall des Phänomens der alternierenden Bündnisse.
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