Fremdeinschätzung
In der Wirtschaftssoziologie:
auch: Fremdzuordnung, Fremdzurechnung, Fremdeinstufung, Fremdbild, bezeichnet ein methodisches Verfahren zur Bestimmung sozialer Differenzierung (Schichtung), das - im Gegensatz zur Selbsteinschätzung - von den durch Dritte vorgegebenen Merkmalen (z.B. durch den Forscher) oder den über die zu untersuchende Population bestehenden Vorstellungen ausgeht, d.h. allgemein von der Frage: Wer rechnet wen zu welcher Schicht?
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