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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Float

1. Resultiert aus Wertstellungstagen von Buchungsvorgängen im Bankverkehr in Fällen, in denen der Tag der Wertstellung von Zahlungseingängen und -ausgängen, von Gutschrift- und Belastungsbuchungen auseinanderfallen. Ein positiver Float entsteht, wenn die wertstellungsmässige Belastung einer Zahlung auf dem Konto des Zahlenden (oder Geld Abhebenden) früher erfolgt als die wertstellungsmässige Gutschrift von Zahlungseingängen (bzw. Geldeinzahlungen). War früher im Zahlungsverkehr der Banken wichtige Zinsertragsquelle (Float-, Wertstellungsgewinne, zinslose Liquidität). Hat heute in praxi, da im Zahlungsverkehr Wertstellungen kaum noch vorgenommen werden, nur noch wenig Bedeutung. 2. Auch: schwebende Verrechnungen. Ergibt sich im Bankverkehr aus den Verbuchungstagen von Zahlungseingängen und -ausgängen, resultierend aus Postlauf- und Bearbeitungszeiten. Es handelt sich bei diesem aktiven oder passiven Float um Gegenposten von Zahlungsvorgängen innerhalb des einzelnen Instituts, von denen am Ausweisstichtag entweder nur die Last- oder nur die Gutschrift auf dem Konto des anderen Partners verbucht werden konnte. Die Bundesbank spricht von schwebenden Verrechnungen im Zentralbanksystem.



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