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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Fixierung

In der Wirtschaftssoziologie: [1] in Lernprozessen: Bezeichnung für die Festigung von Lerninhalten durch Übung. [2] Bezeichnung für die Ausbildung eines stereotypen (rigiden) Verhaltens, das besonders unter Bestrafungsbedingungen auftritt und sich als sehr resistent gegen Veränderung erweist. [3] Affektfixierung, Triebfixierung, Objektfixierung: Psychoanalytische Bezeichnung für eine starke, unflexible emotionale Bindung an reale oder symbolisierte Objekte und/oder Weisen der Befriedigung, insbesondere für die Erscheinung, dass das affektive Interesse an Objekten, die in einer frühen Entwicklungsstufe (Libidostufen) relevant und für sie charakteristisch sind, haften bleibt und sich nicht, wie gewöhnlich, auf neue Ziele weiterentwickelt. So ist etwa „anale F.“ die affektive Bindung an Objekte und Befriedigungsweisen, die für die anale Phase der psychosexuellen Entwicklung charakteristisch sind und normalerweise mit Abschluss dieser Phase aufgegeben werden.



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