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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Finanzierungspapiere

Geldmarktpapiere in Form von Schatzwechseln und unverzinslichen Schatzanweisungen (U-Schätze), die Öffentliche Haushalte - vor allem Bund und Bundesländer - ausgeben, um temporäre Kassendefizite, also Liquiditätsengpässe zu überwinden. Sie dienen nicht der längerfristigen Haushaltsfinanzierung. Sie werden im Benehmen mit der Bundesbank emittiert, i. d. R. über sie. Käufer sind v. a. Banken u. a. Kapitalsammelstellen.



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Weitere Begriffe : Computerkriminalität bei Banken | Auslandstätigkeit | Werksparkasse
 
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