error-choice technique
In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.), Fehlerwahl- Technik, eine von K.R. Hammond (1948) entwickelte Technik zur Messung von Einstellungen. Die Versuchspersonen haben bei einer Reihe von Fragen zwischen jeweils zwei alternativen Antworten zu wählen, die beide gleich falsch sind, jedoch jeweils in entgegengesetzter Richtung von der richtigen Antwort abweichen. Beispiel: „Verdient ein Arbeiter im Monat durchschnittlich (1) DM 700 oder (2) DM 900?“ (Richtige Antwort: DM 800). Es wird angenommen, dass die Entscheidung für eine Antwort, die ein „günstigeres“ („ungünstigeres“) Bild der Wirklichkeit (im Beispiel der Arbeitsbedingungen) zeichnet, eine positive (negative) Einstellung zu dem betreffenden Gegenstand reflektiert.
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