Equity-Theorie
In der Wirtschaftssoziologie:
eine sozialpsychologische Perspektive auf das Problem gleicher und gerechter Güterverteilung. Equity (engl., schwer übersetzbar) bezeichnet einen Massstab, nach dem Vorteile und Lasten in fairer Weise zugewiesen werden sollen. Die Resultate müssen als recht-und-billig, ausgewogen, anständig anmuten. Gemessen wird die equity am Quotienten zwischen Aufwand und Ertrag, die sich einem sozialen Akteur zurechnen lassen. Mühe und Lohn sollen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Die E.-T. klärt die Operationen, mit welchen die Akteure unter diesem Gerechtigkeitsideal vorgehen.
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