Berufsform der Arbeitskraft
In der Wirtschaftssoziologie:
auch: Beruflichkeit, Bezeichnung in der Arbeits- und Berufssoziologie dafür, dass die Arbeitskräfte mit je spezifischen Bündeln von einzelnen Qualifikationen (aufgrund ihrer Berufsausbildung) auf den Arbeitsmarkt treten, deren Kombination nicht nur an der zweckmässigen Erfüllung von Arbeitsaufgaben orientiert ist, sondern auch Ergebnis der Kämpfe zwischen Berufsgruppen um Zuständigkeitsbereiche, Verdienstmöglichkeiten und Prestige sowie das Resultat sozialer Zuschreibungen ist. Hieraus und aus der relativen Starrheit von Berufen können Arbeitsmarktprobleme entstehen.
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