Bankholdingcompany
In USA spezif. Form eines Finanzkonzerns, durch die die restriktiven Vorschriften des Glass-Steagall Act (strikte Trennung von Commercial- und Investmentbanking) und des Verbots des Interstateban-king umgangen werden können. Gesetzliche Grundlage ist der Bankholding Company Act von 1956/70. Eine Commercialbank begründet danach eine Holdinggesellschaft, in die sowohl Banken und Finanzinstitute anderer geschäftlicher Ausrichtung als auch solche gleicher Ausrichtung, aber landesweiter Domizilierung eingebunden werden. Sind mehrere Commercialbanks einbezogen, liegt eine Multi-, bei nur einer Commercialbank eine Onebank-holdingcompany vor.
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