Austauschprozeß
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Vermittlung zwischen der Produktion und der individuellen und produktiven Konsumtion.
In der Wirtschaftssoziologie:
Vorgang des Austauschs von Waren auf dem Markt. Nach K. Marx vollzieht sich der Austausch als Aktion der Warenbesitzer, die jedoch nicht als freie Individuen, nach freiem Willen handeln, sondern lediglich als „Charaktermasken“: sie verleihen nur der ökonomischen Bestimmtheit ihrer Waren Ausdruck. Insofern bringt der Austauschprozeß den in der Warenform angelegten Warenfetisch zum Vorschein, setzt die Gegensätze der Warenproduktion in Bewegung.
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Vermittlung zwischen der Produktion und der individuellen und produktiven Konsumtion.
In der Wirtschaftssoziologie:
Vorgang des Austauschs von Waren auf dem Markt. Nach K. Marx vollzieht sich der Austausch als Aktion der Warenbesitzer, die jedoch nicht als freie Individuen, nach freiem Willen handeln, sondern lediglich als „Charaktermasken“: sie verleihen nur der ökonomischen Bestimmtheit ihrer Waren Ausdruck. Insofern bringt der Austauschprozess den in der Warenform angelegten Warenfetisch zum Vorschein, setzt die Gegensätze der Warenproduktion in Bewegung.
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