Anwaltsplanung
In der Wirtschaftssoziologie:
Advokatenplanung, advocacy planning, auch advozierende oder advokative Planung, Bezeichnung für den Versuch, das Planungsmonopol der öffentlichen Planungsinstitutionen zu durchbrechen durch die anwaltsmässige Vertretung der Planungsinteressen von Betroffenen (z.B. bei der Stadtsanierung) durch unabhängige Experten. Unterstellt wird, dass jede Planung interessengebunden ist, daher bedürfe demokratische Planung einer Planungsvielfalt.
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