Zeigarnik-Effekt
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für das von B. Zeigarnik (1927) festgestellte Phänomen, dass unerledigte Aufgaben besser behalten werden als erledigte, vorausgesetzt, die jeweilige Person ist an diesen Aufgaben interessiert. Die psychologische Feldtheorie (K. Lewin) erklärt den Z.-E. damit, dass ein Quasibedürfnis bzw. eine psychische Spannung aufrechterhalten bleibt, wenn eine geplante Handlung nicht ausgeführt wird.
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