Wirtschaftsethik
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Der Versuch, ethische/moralische Kriterien und Verhaltensnormen in der Wirtschaft einzuführen, was jedoch dem Ziel der Wirtschaft. dem Profitmachen in der Regel widerspricht.
In der Wirtschaftssoziologie: Wirtschaftsgesinnung, Gesamtheit der gerechtfertigten Zielvorstellungen und Handlungsmöglichkeiten eines Wirtschaftssubjektes oder einer Gruppe von Wirtschaftssubjekten (z.B. Unternehmer). Die Rechtfertigung erfolgt aus allgemeinen Prinzipien (Verwirklichung des Seelenheiles, des Wohls der Nation etc.). Prominentester Fall einer Wirtschaftsethik ist der von M. Weber analysierte „Geist des Kapitalismus“.
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