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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Ultrastabilität

In der Wirtschaftssoziologie: Bezeichnung für die Eigenschaft bestimmter Systeme, bei Verlassen eines Stabilitätsbereiches, innerhalb dessen sie immer wieder zum Gleichgewichtszustand zurückkehren, durch Veränderung und Anpassung an die gewandelte Umwelt einen neuen Gleichgewichtszustand zu erreichen. In der systemtheoretischen Organisationswissenschaft wird als Ultrastabilität insbesondere die Fähigkeit einer Organisation gekennzeichnet, in den durch Anpassung an Umweltfaktoren verursachten internen Wandlungen ihre Eigenheit durchzuhalten.



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