Überlebensspiel
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung der Spieltheorie für ein Spiel, bei dem einer oder mehrere der Spieler über endliche Auszahlungsressourcen verfügen. Sind die Ressourcen eines Spielers verbraucht, so scheidet er aus dem Spiel aus, „stirbt“. Sonderfälle des Ü.s sind Ruinspiele, in denen es darauf ankommt, den Gegner eher zu ruinieren, in seine Ressourcengrenze zu drängen, als sich selbst. Derartige Spiele werden zur Darstellung von Duopol- bzw. Oligopolkonkurrenz verwendet.
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