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Triple F Finanzierung
Triple F, das dreifache F also, steht für Family, Friends und Fools. Gemeint ist damit, dass in der ersten Zeit einer Existenz- oder Unternehmensgründung oftmals Geld von der Familie, den Freunden oder - im übertragenen Sinn - Verrückten kommt. Auf der Suche nach Firmenkapital gehen Start-ups häufig zuerst zur eigenen Familie oder zu Freunden, um Geld für die Existenzgründung zusammen zu bekommen. Mit diesen finanziellen Mitteln lässt sich eine Idee oder ein Konzept dann so weit entwickeln, dass ein tragfähiger Business Plan entsteht, der bei einer Bank vorgelegt werden kann. Ein Business Plan ist beispielsweise auch Voraussetzung für Venture-Capital. Diese frühe Phase der Existenzgründung und Finanzierung nennt man auch Early Stage Investment. Zu den "Fools", den "Verrückten" in der Triple F Finanzierung kann beispielsweise auch ein Business Angel gehören. Gemeint ist damit, dass jemand so sehr an eine Geschäftsidee glaubt, dass er mit seinem Geld mithelfen möchte, die Sache zu finanzieren. Bei "Family" und "Friends" handelt es sich um Menschen, die die Existenzgründer gut kennen und ihnen vertrauen. Das klassische Sicherheitsdenken wie bei einer Bank zum Beispiel spielt da kaum eine Rolle. |
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Weitere Begriffe : Wertpapierleihgeschäfte, Sicherheiten als Kredite | Beaufsichtigung auf zusammengefasster Basis | Anarchie der Produktion | ||||||||||||||||||||||||||||
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