Triebsteuerung
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] auch Triebbeherrschung, Fähigkeit des Ich, aus dem Es drängende Triebenergien realitätsgerecht zu verwalten.
[2] Die gesellschaftliche Tendenz, gemäss den herrschenden Prinzipien der Produktion und Reproduktion vermittels der an Arbeit gebundenen Interaktionsprozesse und der Sozialisation spezifisch lenkend in die Bearbeitung und Gestaltung innerer, menschlicher Natur einzugreifen; die Triebenergien, ihre derart hergestellte Triebstruktur, repräsentieren einen Aspekt der inneren Natur der Menschen.
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