System, selbstregulierendes
In der Wirtschaftssoziologie:
kybernetisches S., ein System, das fähig ist, durch Rückkopplungsmechanismen auf interne und externe Prozesse und Einflüsse so zu reagieren, dass ein dynamischer Gleichgewichtszustand des Systems garantiert ist. Soweit ein System als selbstregulierend bezeichnet wird, muss diese Hypothese als empirisch überprüfbare Vermutung über das Vorhandensein bestimmter Mechanismen eingeführt werden; sonst liegt nur eine bildhafte Umschreibung, aber keine Erklärung vor.
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