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Stichprobenverteilung

In der Wirtschaftssoziologie: sampling distribution, Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Stichprobenparameters (Anteile, Mittelwerte, Korrelationskoeffizienten u.a.) einer Zufallsstichprobe. Die Stichprobenverteilung dient der Abschätzung der Grundgesamtheitsparameter durch die Stichprobe. Die Stichprobenverteilung ensteht theoretisch durch unendliches Wiederholen des Ziehens einer Stichprobe eines bestimmten Umfangs aus einer Grundgesamtheit. Dabei konvergiert bei der einfachen Zufallsauswahl nach dem „Gesetz der grossen Zahl“ der Parameter der Stichprobe gegen den der Grundgesamtheit. Die Stichprobenverteilung gibt die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Abweichung der beiden Parameter (Auswahlfehler) voneinander an. Die Standardabweichung der Stichprobenverteilung wird auch als Standardfehler der Stichprobe bezeichnet.



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Weitere Begriffe : Handelskapital | Geschäftsbetriebserlaubnis für Finanzdienstleistungsinstitute, Versagung | Kreditbesicherung, -absicherung
 
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