Skalierung, mehrdimensionale
In der Wirtschaftssoziologie:
Darstellung von Stimuli in einem n-dimensionalen Eigenschaftsraum, in dem die Distanzen zwischen verschiedenen Stimuli als Grad ihrer Ähnlichkeit (bezogen auf die durch die Dimensionen repräsentierten Eigenschaften) interpretiert werden. Das Problem der m.n Skalierung, mehrdimensionale ist a) die Ermittlung der kleinsten Anzahl der zur Abbildung der Stimuli notwendigen und voneinander unabhängigen Dimensionen; b) die Formulierung eines Kalküls zur Messung der Distanzen zwischen den Stimuli (im rechtwinkligen Raum z.B. mit Hilfe der analytischen Geometrie). Aus der Kombination verschiedener Lösungsmöglichkeiten für a) und b) ergeben sich verschiedene Verfahren der m.n Skalierung, mehrdimensionale Ein neueres Modell der m.n Skalierung, mehrdimensionale ist die smallest-space analysis von L.A. Guttman, J. Lingoes u.a.
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