Semantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische
In der Wirtschaftssoziologie:
Von den r.n Semantiken, die insbesondere im Rahmen der formalen Logiken präzisiert worden sind, werden die p.n Semantiken unterschieden. Die r.n S.en identifizieren Bedeutungen von Zeichen mit ihnen zugeordneten nichtsprachlichen Entitäten. Der Grundsatz der p.n Semantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische lautet: Bedeutung = Gebrauch (L. Wittgenstein); d.h. die Bedeutung kommunikativer Zeichen konstituiert sich erst im Gebrauch. Dieser Grundsatz wird von der h.n Semantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische (im Anschluss an CSemantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische Peirce, C.W. Morris, W.V. Quine und eben L. Wittgenstein) handlungstheoretisch unter Rückgriff auf die Intentionen des Sprechers i.w.Semantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische präzisiert (deshalb auch: intentionali-stische S.). „(I) Zuerst ist ein kommunikatives Handeln mit Hilfe handlungstheoretischer Termini allgemein zu bestimmen, das heisst so, dass Begriffe einer intersubjektiven (regulären/konventionalen/sprachlichen) Bedeutung noch nicht vorausgesetzt werden;
(II) und dann sind eben diese Bedeutungsbegriffe mit Hilfe der in (I) explizierten Begriffe des kommunikativen Handelns zu explizieren.“ (G. Meggle 1990) Im Anschluss an H.P. Grice wird die h. Semantik, handlungstheoretische - realistische - pragmatische vor allem von G. Meggle entwickelt.
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