Psychosoziologie
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für eine soziologische Auffassung, derzufolge das soziale Dasein des Menschen im wesentlichen psychischer Natur und das äusserlich beobachtbare Verhalten nur Ausdruck und Niederschlag seelischer Vorgänge ist, so dass „Erlebnisqualitäten“ zum eigentlichen Gegenstand und die Introspektion bzw. das „Verstehen“ zur hauptsächlichen Methode der Soziologie werden. T. Geiger (1962), der diesen Begriff benutzt, nennt als Beispiel für einen psychosoziologischen Standpunkt den Ansatz A. Vierkandts.
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