Polarisierungsthese
In der Wirtschaftssoziologie:
die Erwartung einiger Automationsforscher in den 1970er Jahren, dass die fortschreitende Automation in kapitalistischen Gesellschaften nicht zu einer allgemeinen Steigerung der intellektuellschöpferischen Anforderungen des Arbeitsprozesses gegenüber den körperlichrepetetiven führt, zu einer allgemeinen Höherqualifizierung aller Arbeitenden, sondern zu einer Aufteilung in einen kleineren Teil hochqualifizierter technisch-wissenschaftlich und einen grösseren Teil weiterhin unqualifizierter Arbeitenden tendieren wird.
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