Parallelismus, psycho-physischer
In der Wirtschaftssoziologie:
ältere philosophische Auffassung (G.W. Leibniz, B. Spinoza), die in der Psychologie von G.T. Fechner vertreten wurde, nach der zwischen psychischen und physischen Vorgängen keine Beziehungen der Beeinflussung, sondern nur strenge parallel verlaufende Entsprechungen bestehen. Nach dieser Auffassung müssen etwa physische Gehirntätigkeit und kognitive Vorgänge nur als zwei Aspekte ein und desselben Vorgangs betrachtet werden.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|