Offshore banking
Interbanken-Geschäfte, die Inlandsmärkte nicht berühren und sich vor allem an speziellen Finanzplätzen mit besonders günstigen Standorteigenschaften konzentrieren. Anleger und Kreditnehmer sind dabei aus der Sicht der tätigen Bank nicht Gebietsansässige. Offshore-Banking-Aktivitäten fallen nicht unter notenbankpolitische Maßnahmen und genießen in der Regel steuerliche Vorteile.
Bezeichnung für internationale Bankgeschäfte, die außerhalb des Währungssystems des Landes abgewickelt werden, in dem sie getätigt werden. Offshore-Bankgeschäfte werden vor allem an europäischen Finanzplätzen (Euro-Märkte) wie London und Luxemburg sowie an Finanzplätzen in Südostasien (Asien-Dollar-Markt) und in Nordamerika getätigt.
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