Offeneposten-Buchführung (-haltung)
Auch: kontenlose, kontoblattlose Buchführung (-haltung). Form der Belegbuchhaltung, die durch Kontoblattlosigkeit ge-kennz. ist, in deren Rahmen zwar Konten geführt werden, die aber nur aus den die Kontostände verändernden Belegen - den offenen Posten - bestehen. Letztere werden kontenmässig geordnet und als Kartei aufbewahrt, bis der Kontoausgleich erfolgt ist. Danach werden sie abgelegt und an anderer Stelle aufbewahrt. Bei Banken herkömmlich selten; jedoch durch das starke Aufkommen der EDV-gestützten Buchhaltung stärker vorgedrungen (vor allem Kleinkredit-, Sparkonten-, Depotbuchhaltung).
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