Objektwahl
In der Wirtschaftssoziologie:
nach psychoanalytischer Terminologie die Partnerwahl nach Abschluss der Pubertät. Es werden schematisch zwei Typen der Objektwahl unterschieden: a) Objektwahl nach dem Anlehnungstypus oder anaklitische O.; besagt, dass die Sexualtriebe sich in der frühen Kindheit anlehnen an die Selbsterhaltungsfunktionen, und die postpubertäre Objektwahl sich anlehnt an infantile Elternimagines; b) narzisstische O., wenn das Subjekt nach dem Vorbild der Beziehung, die es zu seinem Selbst hat, eine Objektwahl trifft; insbesondere im Zusammenhang mit der Homosexualität von Bedeutung.
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