Nutzen, kardinaler
In der Wirtschaftssoziologie:
Nutzenmessung, die über die Bestimmung von Rangunterschieden zwischen verschiedenen Nutzen (ordinaler N.) auch die Bestimmung des metrischen Abstands zwischen zwei Nutzengrössen erlaubt. Die k.e Nutzenmessung gestattet u.a. die Addition der Nutzen, kardinaler verschiedener Objekte oder Handlungen. Über die Frage, ob ein k. Nutzen, kardinaler bestimmt werden kann, besteht eine ausgedehnte Diskussion. Ein weithin anerkanntes Modell ist der Erwartungsnutzen von J.v. Neumann und O. Morgenstern, das jedoch nur auf bestimmte Situationen anwendbar ist.
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