neutrales Geld, Neutralität des Geldes
Vorstellung der klassischen Nationalökonomie, nach der Geld als solches keinerlei Einfluss auf die realen Wirtschaftsvorgänge ausübt bzw. ausüben soll, auch i. Hinbl.a. den Konjunkturverlauf usw. Geld überdeckt danach wie ein »Schleier« die realen Austausch- und Produktionsvorgänge, verändert sie aber nicht. Es bestimmt ledigl. die Höhe des nominalen Sozialprodukts. Es gibt geldtheoretische Vorstellungen, die auch von der heutigen manipulierten Währung »Neutralität« verlangen.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|