multivariable-multimethod matrix
In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.), Bezeichnung von Champbell u. Fiske für eine Matrix der Korrelationskoeffizienten zwischen mehreren Variablen, die jeweils mit verschiedenen Methoden gemessen sind. Die m.-m. m. dient der Validitätsprü- fung, die durch Vergleich verschiedener Gruppen von Koeffizienten der m.-m. m. erfolgt. So müssen die verschiedenen Messungen einer Variable konvergieren, d.h. positiv korreliert sein (convergent validity). Die Korrelationen zwischen den Messungen einer Variable (Validitätskoeffizienten) müssen grösser sein als die Korrelationen mehrerer Variablen, die sich jeweils innerhalb einer Messmethode ergeben und auch grösser sein als die Korrelationen zwischen den Variablen unter verschiedenen Methoden (discriminant validity).
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