Lernen, programmiertes
In der Wirtschaftssoziologie:
von B.F. Skinner begründete Methode des Lernens mit Hilfe von sog. Lehrmaschinen, programmierten Lehrbüchern und ähnlichen Verfahren der Darbietung des Lehrstoffes (programmierte Instruktion, programmierter Unterricht). Dem p.n Lernen, programmiertes liegen die bei der operanten Konditionierung (Konditionierung, instrumentelle) gewonnenen lerntheoretischen Erkenntnisse zugrunde. Der Lehrstoff wird in zahlreiche kleine, relativ leicht zu lösende Aufgaben (meist Ergänzungsaufgaben) aufgeteilt („programmiert“), die nacheinander gelöst werden müssen. Jeder Lernschritt, d.h. jede erfolgreiche Problemlösung wird sofort verstärkt (zumeist durch Bestätigung der richtigen Lösung). Jeder Lernende kann das für ihn günstigste Lerntempo bestimmen.
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