Konsistenz, logisch-affektive
In der Wirtschaftssoziologie:
von C.A. Insko (1967) eingeführte Bezeichnung für den von W. McGuire (1960) beschriebenen Zustand, dass die verschiedenen Überzeugungen und Erwartungen einer Person sowohl untereinander logisch konsistent als auch mit den Hoffnungen und Wünschen dieser Person konsistent sind. Wenn eine Person infolge von „Wunschdenken“ zu einer Überzeugung gelangt, die mit ihren übrigen Überzeugungen in einem logischen Widerspruch steht, tendiert sie nach McGuire dazu, diese übrigen Überzeugungen soweit zu ändern, dass die logische Konsistenz wieder hergestellt wird.
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