Kommunikationsmechanismus
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] das gesellschaftlich entstandene und individuell erlernte Instrumentarium a) zur Interpretation, Auswahl, Auswertung, Speicherung und Erinnerung von Reizwirkungen sowie zu planmässiger oder unwillkürlicher, reagierender oder schöpferischer Produktion neuer, auf andere Individuen einwirkender Reize; und b) zur Vermittlung, einschliesslich der Ver- und Entschlüsselung, von Botschaften eines Individuums an ein breites gesellschaftliches Publikum.
[2] Auch die natürlichen Organe, mit denen die Menschen Botschaften übersenden (z.B. Sprech Werkzeuge), heissen K.
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