Kombinatorik
In der Wirtschaftssoziologie:
Teilgebiet der Mathematik, das sich mit Fragen nach der Anzahl der möglichen Zusammenstellungen gewisser gegebener Dinge (Elemente) nach jeweils festgelegten Regeln beschäftigt. Grundbegriffe der Kombinatorik sind Permutation (bestimmte Reihenfolge aller gegebenen Elemente) und Kombination (Auswahl gewisser Elemente aus allen). Die Anzahl aller Permutationen von n Elementen ist n (lies: n Fakultät), d.h. das Produkt aller Zahlen von 1 bis n. Die Anzahl aller Kombinationen zu k Elementen aus n Elementen ist (lies: n über k) und wird als Binomialkoeffizient bezeichnet. Die Kombinatorik bildet die Grundlage der elementaren Wahrscheinlichkeitsrechnung.
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