internationaler Zahlungsverkehr, Scheckverkehr
Zahlungsaufträge an ausländische Banken werden u. a. mittels Versendung von (Banken-) Orderschecks ausgeführt, die eine inländische Bank zu Lasten ihres Kontos ausstellt, das sie bei einer Korrespondenzbank im Land des Zahlungsempfängers (evtl. auch in einem Drittland) unterhält. Deutsche Exporteure erhalten umgekehrt als Zahlung Orderschecks ausländischer Banken, deren Gegenwert von deutschen Banken, denen sie zur Gutschrift eingereicht werden, eingezogen wird oder die auf Währungskonto des inländischen Zahlungsempfängers gutgeschrieben werden. Zahlungsverkehrsdurchführung mittels Bankenorderscheck ist vor allem im Verkehr mit den angelsächsischen Ländern üblich. internationaler Zahlungsverkehr, Scheckverkehr Ggs.z. Bankenorderschecks als Bank-auf-Bank-Ziehungen sind von inländischen Zahlungsverkehrsteilnehmern ausgestellte Inhaberverrechnungsschecks, die auf Euro- oder Währungskonten bei ihren inländischen Banken gezogen sind und die von den Zahlungsleistenden direkt an die ausländischen Zahlungsempfänger versandt werden, selten.
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