Interaktionsformen, symbolische
In der Wirtschaftssoziologie:
in A. Lorenzers Konzept der Interaktionsformen Bezeichnung für sprachsymbolisch vermittelte und daher bewusst reflektier- und diskutierbare individuelle „Handlungsentwürfe“, die durch die Verbindung vorsprachlicher, in der unmittelbar-sinnlichen Mutter-Kind-Beziehung eingeübter Interaktionsformen mit bestimmten „Sprachfiguren“ gebildet werden. Die Auflösung s.r Interaktionsformen, symbolische im neurotischen Konflikt führt zur Entstehung sprachloser (und daher nicht mehr unmittelbar bewusstseinsfähiger) Interaktionsformen oder „Klischees“ auf der einen und emotionsloser Sprachfiguren oder „Zeichen“ (Zeichen [3]) auf der anderen Seite.
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