Imago
In der Wirtschaftssoziologie:
(lat.), wörtl. „Bild“, psychoanalytische Bezeichnung (CG. Jung) für die häufig verzerrte, d.h. idealisierende oder des-idealisierende, unbewusste Vorstellung, die jemand von einer Bezugsperson seiner frühen familiären Umgebung (z.B. von seinem Vater: „Vater-I.“) besitzt. Es wird angenommen, dass eine solche Imago die Art und Weise bestimmt, in der eine Person andere Menschen auffasst. So kann etwa das Verhalten eines Mannes gegenüber Frauen von seiner Mutter-Imago bestimmt werden.
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