Gruppe, konsensuelle - symbiotische
In der Wirtschaftssoziologie:
nach E. Gross (1956) eine Unterscheidung von Gruppen hinsichtlich der Ursachen ihres Zusammenhalts und ihrer Stabilität: in einer k.n Gruppe, konsensuelle - symbiotische ist die Übereinstimmung oder - allgemeiner - die „Ähnlichkeit“ der Mitglieder (in ihren Einstellungen, Fähigkeiten usw.) die Basis des Zusammenhaltes, während es in einer s.n Gruppe, konsensuelle - symbiotische die wechselseitige Bedürfnisbefriedigung der Mitglieder ist. Die Kohäsion einer k.n Gruppe, konsensuelle - symbiotische wird von Gross für weniger stabil als die von einer s.n Gruppe, konsensuelle - symbiotische gehalten.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|