Grammatik, generative
In der Wirtschaftssoziologie:
Erzeugungsgrammatik, linguistische Theorie, nach der Sprache beschrieben werden kann als ein formales Regelsystem, welches jeden möglichen Satz einer natürlichen Sprache hervorbringt (erzeugt, generiert) und ihm zugleich eine Strukturbeschreibung zuordnet. Die Theorie enthält (bei N. Chomsky, doch von anderen abgelehnt) zwei Grundannahmen: Es existiere eine Universalgrammatik, d.h. der grösste Teil der Tiefenstrukturen aller natürlichen Sprachen sei gleich. Dem menschlichen Gehirn seien sprachliche Strukturen, innate ideas, nicht nur Dispositionen, angeboren, die das Erlernen einer menschlichen Sprache ermöglichen.
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