Global Brain
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Theorie von der menschlichen Gesellschaft als riesigem kognitivem System, dessen Datenerfassungs- und Kommunikationssysteme den neuralen Vernetzungen in unserem Gehirn entsprechen und das sich immer mehr zu einem planetarischen Nervensystem, einem sich aktivierenden globalen Gehirn entwickelt.
Die eigentlichen Netzwerkknoten des Global Brain sind nicht die Computer, sondern Interfaces, d.h. Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Die Vernetzung ist nichts Neues. Sie findet statt seit es Lebewesen gibt. Von den einfachsten Lebensformen bis zur heutigen Gesellschaft ist die Vernetzung Bedingung der Entwicklung. Eine Vernetzung macht nur einen Sinn, wenn sie ein Ziel hat. Die globale Vernetzung der Ökonomie hat das Ziel, die kapitalistische Ökonomie am Leben zu erhalten.
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