Gesellschaftsordnung
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Das System der sozialen Beziehungen einer ökonomischen Gesellschaftsformation, z.B. ordnen sich in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung alle sozialen und politischen Beziehungen dem Profitstreben unter.
In der Wirtschaftssoziologie: allgemeine Bezeichnung für die grundlegenden Merkmale einer Gesellschaft, also vor allem für die wirtschaftlichen Formen, die Über- bzw. Unterordnung von Schichten (in der marxistischen Diskussion meist zur Unterscheidung von kapitalistischer und sozialistischer G.).
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