Gegenkommunikation
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] die bei der Informationsweitergabe vom Informanten gegenüber dem Informationaufnehmenden erwartete Reaktion.
[2] Bezeichnung für die Wiederholung einer einseitigen Kommunikation, in der Adressant und Adressat die gleichen bleiben, jedoch der Inhalt bewusst im Widerspruch zum vorhergehenden gehalten wird. Die Gegenkommunikation ist Bestandteil der überredenden Kommunikation mit dem Ziel, beim Adressaten einen Einstellungswandel hervorzurufen.
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