gap, revolutionary
In der Wirtschaftssoziologie:
(engl.), revolutionäre Lücke, das Auseinandertreten von gesellschaftlichen Ansprüchen und gesellschaftlichen Erwartungen, die vornehmlich von der gesamtgesellschaftlichen Leistung bestimmt werden, ergibt nach R. Tanter und M. Midlarsky ein r. g. Die Differenz zwischen Ansprüchen und Erwartungen wird als Mass für das Revolutionspotential betrachtet. Es wird angenommen, dass die Revolution um so länger dauere und um so gewaltsamer verlaufe, je grösser diese Differenz ist.
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