Fürsichsein
In der Wirtschaftssoziologie:
ist nach G.W.Fürsichsein Hegel das Ziel der Selbsterfassung des Geistes. Die Entwicklung dessen verläuft über die Stufen Ansichsein - Existenzwerdung - F., d.h. das Ansich der Verwirklichung ist in einem geordneten Ganzen gebettet; mit dem Ins- Dasein-Treten verdoppelt sich der Geist (Entzweiung), wird ein Unterschiedenes, das im Widerspruch zur Einheit steht; die Identität von Einfachem und Konkretem, Anlage und Existenz, Subjekt und Objekt ist der Zweck der Entwicklung: das Fürsichsein Dies Fürsichsein ist dem Geist vorbehalten, da nur er sich verdoppeln kann und im Ende zu seinem Anfang findet, gerade weil allein der Geist, „indem er für ein Anderes ist, er darin für sich ist“ (Hegel).
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