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Fremdwährungsanleihen
Der Besitzer einer Anleihe hat das Recht auf die Rückzahlung des auf der Anleihe genannten Betrags sowie der genannten Verzinsung. Wertveränderungen ergeben sich aus den Kursschwankungen. Fremdwährungsanleihen werden, wie der Name es unschwer erahnen lässt, nicht in Euro, sondern in ausländischen Währungen notiert. Damit ist mit der Anlage ein Währungsrisiko verbunden. Auf dem Markt werden immer exotischere Fremdwährungsanleihen angeboten. Sind in Deutschland die Zinsen niedrig, locken Fremdwährungsanleihen: So haben in der Vergangenheit viele Anleger ihrem Depot isländische, mexikanische, kanadische, skandinavische oder neuseeländische Noten verpasst. Meist als maßvolle Beimischung, denn obwohl zweistellige Zinsen (bei Anleihen "Kupon" genannt) locken, bleibt das Risiko, dass der Währungskurs fällt. Wird die Fremdwährung während der Anlagedauer aufgewertet, kann sich der Anleger über ein "Währungs-Plus" freuen. "Welt-Währungen" wie der US-Dollar, der japanische Yen oder die Schweizer Franken sind relativ kursstabil. Dafür locken die devisenkursgeschüttelten Länder mit höheren Zinsen.
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