Figuration
In der Wirtschaftssoziologie:
ein „Interpendenzgeflecht“ (N. Elias in Anschluss an G. Simmel) einzelner Menschen; der Begriff betont gegenüber der Gruppe die Ausgerichtetheiten, Angewiesenheiten und Abhängigkeiten von einzelnen/mehreren auch über Gruppengrenzen hinweg; gegenüber dem ebenfalls weitverzweigten Netzwerk (Netzwerk, soziales) die (oft ungeplante) Dynamik und (keinesfalls unendlich variable oder beliebige) Strukturiertheit sozialer Prozesse zwischen zahlreichen Menschen - z.B. soziale Funktionsteilung (Arbeitsteilung [1]) oder Zivilisation [1],
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