Faschismus-Skala
In der Wirtschaftssoziologie:
F-Skala Fassadentechniken. Innerhalb der dramaturgischen Techniken, mit deren Hilfe sich Menschen gegenüber anderen selbst darstellen, handelt es sich bei den Faschismus-Skala speziell um die Verfahren der Eindrucksmanipulation, die der Koordination der verschiedenen Elemente der Fassaden, d.h. des Ausdrucksrepertoires, dienen (E. Goffman 1969). Im einzelnen handelt es sich dabei um das Herstellen einer Kohärenz zwischen Bühnenbild (z.B. räumliche Umgebung, Möbelstücke, Dekorationselemente), Erscheinung (z.B. Amtszeichen, Rangmerkmale, Kleidung, Geschlecht, Alter) und Verhalten (z.B. Haltung, Gestik).
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